Darf ich vorstellen?
"Happiness is the Road", so heißt mein erstes Buch und mein dazugehöriges Projekt, welches meine Abschlussarbeit umfasste. "Happiness is the Road" steht für den Mut neue Wege zu gehen, um sein Glück zu erreichen.
HAPPINESS IS THE ROAD.
DIE PROJEKTIDEE
HAPPINESS IS THE ROAD - BÜCHER
Vor zehn Jahren mussten wir in der Schule einen Brief an uns selber verfassen. Wie und wo sehen wir uns in zehn Jahren? Diesen Brief fand ich beim Ausmisten wieder. In dem Brief stand, dass ich alles verkaufen möchte, was ich besitze und für längere Zeit ins Ausland möchte.
Gesagt, getan. Ich wollte schon immer zeigen, dass Kommunikationsdesigner nicht bloß Werber sind, sondern auch Hirn, Herz und Verstand in sich tragen.
Und so hatte ich Bock darauf ein Buch über das Thema "Selbstfindung" zu schreibend
Ausgezogen, alles verkauft und verschenkt. Ciao Deutschland, Buenos Dias, Espana. Die ersten Tage waren nicht easy, weil ich mich erstmal voll dran gewöhnen musste, dass ich mir jeden Tag einen neuen Schlafplatz suchen muss. Ich musste mich auch jeden Tag an eine neue Umgebung, an neue Menschen und vor allem an das Alleinsein gewöhnen.Von dem Geld der verkauften Sachen und Erspartem finanzierte ich mir die Reise.
BEWÄHRPROBEN
(M)EIN HERZBLUT.
HAPPINESS IS THE ROAD - BEWÄHRPROBEN.
Tagsüber war ich mit meinen Gedanken komplett allein. Jede Hürde habe ich selber überwunden. Ohne äußere Einflüsse. Und ja die ein oder andere Bewährprobe war auf jeden Fall da. Auch als ich wieder daheim war, wurde ich oft auf die Probe gestellt. Logischerweise war alles anders.
Ich habe mich verändert, ich bin gewachsen. Und ja auch der ganze Prozess des Buches und der Projektarbeit waren Proben. Aber letztendlich hat mich jeder dieser Probe stärker gemacht. Auch wenn es in diesen Momenten, wenn einen alles überrollt, nicht so vorkommt, als ginge es voran - am Ende wird alles gut und ist es nicht gut, ist es nicht das Ende. Wir halten durch, erden uns und wachsen.
52 TAGE, 3.000 KILOMETER, 8 KG GEPÄCK UND 3 LÄNDER.
HAPPINESS IS THE ROAD - UMSETZUNG.
Jeden Tag schrieb ich Tagebuch. Bin mit einem Fragekatalog, welcher aus 20 Fragen besteht, losgefahren, um meine Kernansichten mit denen, den ich begegnet bin, zu vergleichen. Das Buch ist also eine Radreiseanleitung für meine gefahrene Strecke mit Tipps zur Strecke und einem Ratgeber zu Themen, die uns alle bewusst oder eben unterbewusst betreffen. Ich habe drei A5 Notizbücher vollgeschrieben, ca. 2000 Fotos und 300 Stunden Videomaterial zur Verfügung gehabt, aus welchen ein großartiges und rundes Projekt entstand. Für das Schreiben des Buches, inklusive Korrekturlesen, habe ich vier Monate gebraucht. Die Gestaltung des Buches hat mich mehrere Versuche gekostet und dauerte mit Sicherheit fast genauso lange wie das Schreiben. Für die Website, inklusive Textinhalte, Konzeption, Programmieren und SEO, habe ich drei Wochen gebraucht. Für die Vorbereitung meiner Ausstellung habe ich, inklusive Auf- und Abbau, ca. drei Wochen gebraucht. Für das Schneiden der Videos und des Teasers habe ich mehr als einen Monat gebraucht. Für die Bildbearbeitung habe ich ebenfalls einen Monat gebraucht. Meine Merchandise Artikel entstanden spontan und kosteten mich nochmal zwei Wochen. Mein Marketingkonzept und mein Projektkonzept, sowie die Erstellung des Crowdfundings, kosteten mich viel Nerven, Überlegungen und insgesamt bestimmt ein halbes Jahr. Die Suche nach passenden Partnern und das Akzeptieren von etlichen Absagen von Sponsoren, kostete mich viel Durchhaltevermögen und etliche Stunden vor dem PC am Email Postfach. Insgesamt habe ich sieben Monate über acht Stunden am Tag am PC gesessen und an dem Projekt gearbeitet. Und es ist umso schöner, dass es kein Ende nimmt. Denn jetzt warten Lesungen auf mich, Bestellungen flattern rein und die ganze Mühe macht sich bemerkbar.
