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Scheitern ist eine Stärke

Wenn wir scheitern, fühlen wir uns oft als Versager. Wir lassen den Kopf schnell hängen. Sind schnell bedrückt, wenn etwas nicht funktioniert. Alle haben Angst vor dem Gefühl des Scheiterns, welches wir bereits kennen. Dabei scheitern wir doch schon seit unserer Kindheit. Als Kind sind wir nach einem Fall sofort wieder aufgestanden, weil wir es nicht als scheitern angesehen haben. Wir wollten weiter spielen und, oder es besser machen. Warum aber haben wir verlernt die Möglichkeit des Scheiterns als Stärke oder als Lernprozess anzusehen? - Heutzutage wird man als Nichtskönner angesehen, wenn sich ausprobiert, wenn man andauernd auf die Schnauze fällt... immer wird gefragt, was man mit seinem Leben nur anfangen will, weil man ja nicht so wie die anderen schon mit 25 irgendwo fest angestellt ist, sondern dies und jenes ausprobiert. Dabei ist Scheitern doch allgegenwärtig. Je mehr Ziele ich habe, desto weniger scheitere ich, weil ich mehr Optionen habe, die offen stehen. Und so find ich es toll, dass ich keinen Plan habe, weil sich doch eh alles fügt, was sich fügen soll. Ich finde es gut, dass ich mir die Auswahl nehmen kann und nach meinem Bauchgefühl entscheiden kann. Vielfalt.


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